Ein Kriterium ist auch die gesunde, finanzielle Basis.

Am 15. Mai waren Vertreter von EGGER geladen, um an der feierlichen Verleihung des re­-
nommierten Preises „Öster­reichs beste Familienbetrie­be“ teilzunehmen. Diese Aus-
zeichnung wird einmal jährlich von der Tageszeitung „Die Presse“ gemeinsam mit dem Bankhaus Spängler, der BDO und der Österreichischen Notariatskammer organisiert und von einer Fachjury vergeben. EGGER wurde dabei zum besten Familienunternehmen des ganzen Landes gekürt.
EGGER sicherte sich bei diesem renommierten Wettbewerb den Gesamtsieg und darf sich daher nun als Österreichs bestes Familienunternehmen bezeichnen. „Seit unserer Gründung durch meinen Großvater Fritz Egger sen. 1961 sind wir ein Familienunternehmen und werden es auch in Zukunft bleiben. Dass wir von unabhängigen Experten eine solche Anerkennung erhalten, erfüllt uns mit großem Stolz und bekräftigt für uns einmal mehr unsere strategische Ausrichtung. Ohne die Loyalität und den Innovationsgeist unserer Mitarbeitenden wäre dieser Erfolg nicht möglich. Daher gebührt diese Auszeichnung unseren über 11.000 Mitarbeitenden weltweit“, zeigt sich Michael Egger jun., EGGER Gruppenleitung Vertrieb und Marketing, erfreut über den errungenen Preis.

Der Kern des besten Familienunternehmens

Familienunternehmen leisten einen bedeutsamen Beitrag für die Wirtschaft. Sie sind verlässliche Arbeitgeber und beweisen mit ihren Visionen stets unternehmerischen Mut zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts. Die „besten Familienunternehmen“ Österreichs zeichnen sich durch ihre gesunde, finanzielle Basis, wie auch durch die Wahrung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung aus. EGGER konnte die Fachjury insbesondere durch seine langfristige Zielorientierung, Stabilität und bedachte Wachstumsstrategie überzeugen. Was bei ­EGGER erwirtschaftet wird, wird wieder in die industrielle Basis investiert, um das Unternehmen ständig weiterzuentwickeln und den erfolgreichen Fortbestand über Generationen zu garantieren. Davon profitieren auch die Mitarbeitenden des internationalen Familienunternehmens.
„Als unabhängiges Familien­unternehmen können wir schnelle Entscheidungen treffen. So sind wir in der Lage, unseren Innovationsgeist zu bewahren und den guten Ideen­ unserer Mitarbeitenden rasch Taten folgen zu lassen“, so Ulrich Weihs, CEO der Division EGGER Building Products und Mitglied der Eigentümerfamilie in dritter Generation. Die familiäre Unternehmenskultur heißt für EGGER auch, Verantwortung zu übernehmen für Mitarbeitende und Gesellschaft, für Partner entlang der Lieferkette und für die Umwelt.

Eine familiengeführte Erfolgsgeschichte

Im Jahr 1961 hatte Fritz Egger sen. mit seinem Gedanken, dass Holz viel zu wertvoll zum Wegwerfen ist, den Entschluss gefasst, ein Spanplattenwerk zu eröffnen. Seine damals innovative Vision, Abfall aufzuwerten und zu hochwertigen Produkten weiterzuverarbeiten, prägt das unternehmerische Handeln von EGGER bis heute. Weitergetragen wurde die Vision von seinen Söhnen, Fritz und Michael Egger, die den Tiroler Spanplattenproduzenten zum international erfolgreichen Komplettanbieter in der Holz-
­industrie entwickelten und nachhaltiges Wirtschaften weiter in den Fokus rückten.
Mit Ulrich Weihs und Michael Egger jun. sind nun Egger Familienmitglieder in dritter Generation in leitenden Positionen der EGGER Gruppe. „Ich sehe es als meine Pflicht, das Unternehmen erfolgreich weiterzuführen und den über 11.000 Mitarbeitenden einen nachhaltigen und sicheren Arbeitsplatz zu bieten, den es in den nächsten Jahrzehnten auch noch geben wird“, sieht sich Michael Egger jun. in der Verantwortung.

Damit hat sich das Familienunternehmen im Zeitrahmen von drei Generationen von einem lokalen Spanplattenproduzenten mit anfänglich 28 Mitarbeitenden zu einer international führenden Unternehmensgruppe mit über 11.000 Mitarbeitenden entwickelt, ohne dabei seine Wurzeln zu vergessen.