Klaus Monitzer räumt mit Verwechslungen auf, die sich aktuell häufen.
Seit 1998 sind die Autos mit der Aufschrift „Klinikexpress“ im täglichen Verkehr in der Region nicht mehr wegzudenken. Es sind immer mehr geworden, heute betreibt Klaus Monitzer, Gründer und Firmenchef des Klinikexpress, insgesamt 17 Fahrzeuge und beschäftigt 15 Fahrerinnen und Fahrer. „Jeder einzelne von uns ist zum Rettungssanitäter oder medizinisch speziell ausgebildet, hat das Herz am rechten Fleck und viel Gespür für die Passagier:innen“, weiß er. Darauf kommt es an: Die Fahrten führen nämlich nicht zum Bahnhof, zum Restaurant oder Kino, sondern zur Chemotherapie in die Klinik nach Innsbruck, zur Dialyse ins Krankenhaus oder in andere Einrichtungen; der Klinikexpress hat sich auf den Transport von Patientinnen und Patienten spezialisiert. Und damit auf den Transport von Menschen, die sich oft in schwierigen Lebenssituationen befinden. „Wir alle lieben unseren Job. Er bringt viel Verantwortung mit sich, aber man bekommt einen anderen Blick auf das Leben“, so Klaus Monitzer. So weit, so gut.
Bitte genau hinsehen
Seit einiger Zeit jedoch sieht sich das Klinikexpress-Team mit einem Problem konfrontiert: Im Raum Kitzbühel gibt es mehrere Taxiunternehmen, die unter dem Namen Monitzer laufen. Dieser Umstand führt immer wieder zu Verwechslungen: Patientinnen und Patienten, die eigentlich den Klinikexpress anrufen wollen, um beispielsweise einen Termin zu bestätigen, melden sich irrtümlicherweise bei einem dieser Taxiunternehmen. Oft werden solche Verwechslungen gleich aufgeklärt, und man verweist auf den Klinikexpress. Es kommt jedoch immer öfter vor, dass ein ganz bestimmter Mitbewerber Anfragende im Glauben lässt, sie seien beim Klinikexpress gelandet und auch die Fahrten übernimmt. Diese Fahrten werden nicht immer zur Zufriedenheit der Kundschaft ausgeführt, die Beschwerden langen mitunter beim Klinikexpress ein. „Eine schwierige Situation, die für Verwirrung sorgt bei Menschen, die wirklich andere Probleme haben“, so Klaus Monitzer. Um seine Klient:innen nicht zu belasten, sieht er vorerst von einer Klage ab. Da sich die Fälle jedoch massiv häufen, stellt er auf diesem Weg klar: „Nur in Autos, die den geschützten Klinikexpress-Schriftzug tragen und speziell für den Patiententransport adaptiert wurden, wird man auch vom Klinikexpress transportiert.“ Wichtig ist ihm, auch eine weitere Sache klarzustellen: „Mit dem Transportschein sind alle Kosten beglichen, für Patient:innen dürfen bei Fahrten in die Klinik oder zur Dialyse keine weiteren Gebühren anfallen.“
Sollte es diesbezüglich Fragen oder Unsicherheiten geben, ist das Team vom Klinikexpress immer gerne behilflich. Einfach anrufen unter 05356/73030 oder 0664/346 29 60.
Email: info@klinikexpress.at
www.klinikexpress.at
Doris Martinz